Die Stadt zwischen Budapest und Dorog wird durch die Straße 10 getrennt. Ihre ersten Denkmäler stammen aus der Römerzeit. Die Siedlung wurde im 16. Jahrhundert vernichtet und dank schwäbischen Siedlern ab den 1700er Jahren neu bevölkert. Die Siedlung ist auch heute ein bedeutendes Zentrum der ungarndeutschen Nationalität, deren traditionelle Veranstaltungen der Schwabenball und der Weinleseaufzug sind. Die römisch-katholische Kirche erhielt ihre endgültige Form im Jahre 1932. Hier befindet sich der größte Dolomitsteinbruch des Landes. Die Bergleute erhoben zu Ehren der Jungfrau Maria sogar zwei kleine Kapellen. In der Umgebung gibt es Reit- und Angelmöglichkeit, Angelscheine können unter der Adresse Piliscsabai út 31 gelöst werden. Neben der Stadt wurden die Schlachtszenen des erfolgreichen ungarischen Films Sterne von Eger gedreht. Zu diesem Ziel wurde die Kopie der Burg von Eger errichtet. Dieser Bau kann auch heute besichtigt werden.