Stadt mit mehr als 30 000 Einwohnern, 30 km östlich von Budapest an der Autobahn M3.

Das ehemalige Schloss Grassalkovich, das Antal Grassalkovich erbauen ließ ist eins der bedeutendsten Werke der ungarischen Provinzialarchitektur im Barockstil (1744-1750).
Im Gebäude wohnten Maria Theresia, 1809 Mitglieder des Hauses Habsburg und nach 1867 auch Königin Elisabeth. Das Schloss war 1849 Hauptquartier der ungarischen Armee. Das älteste Gebäude der Stadt ist das in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gebaute Hamvay-Herrenhaus, das heute das Schlossmuseum beherbergt.
Schöne Barockgebäude sind die Wallfahrtskirche von Máriabesnyő, die auf dem Hauptplatz stehende Mariensäule (1749) und die Kalvarie im Park Elisabeth (1771).
Die reformierte Kirche wurde 1747 auch im Barockstil gebaut. In Babati-Pußta steht der berühmte Kuppelbau des "Stallschlosses". Von 1901 bis 1920 war in Gödöllő eine Künstlerkolonie von europäischem Ruf tätig, die die einzige organisierte Gesellschaft des Jugendstils in Ungarn war.
Die Stadt mit der Sankt Stefan Universität ist ein wichtiges wissenschaftliches Zentrum (im ehemaligen Prämonstratenserordenhaus und Gymnasium).

Ausstellungsstätten: Stadtmuseum, Königliches Schlossmuseum, Traktoren- und Pflugsammlung sowie eine Bienenzuchtsammlung. Bemerkenswerte
Veranstaltungen der Stadt: Schlosskonzerte Kammermusikfestival. Wertvolle Sehenswürdigkeit ist die Gödöllőer Stadtbibliothek und Informationszentrum, das als die Bibliothek des 21. Jahrhunderts betrachtet werden kann.


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