Stadt mit 20 000 Einwohnern, 32 km weit von der Hauptstadt in südöstlicher Richtung. Die Siedlung wurde erstmals in der Zeit Königs Béla III aus dem Haus der Árpáden, am Ende des 12. Jahrhundert erwähnt. Das Volk von Monor kämpfte 1514 im Heer des Bauernführers Dózsa. Die Stadt wurde während der Türkenherrschaft fast völlig verwüstet, im 19. Jahrhundert aber in den Urkunden als Marktflecken erwähnt. Die Stadt wird von Häusern der Jahrhundertwende und drei Kirchen - reformierte, katholische und evangelische - geprägt. 1901 wurde hier eine Statue von Lajos Kossuth errichtet. 1917 lebte der Dichter Attila József kurze Zeit in Monor. Das Andenken der Märtyrer von 1956 wird von einem geschnitzten symbolischen Grabholz bewahrt. Die Stadt am Rande der Großen Ungarischen Tiefebene versorgt Budapest mit Gemüse, wobei auch der Weinbau auf eine lange Vergangenheit zurückblicken kann. Monor feierte 1998 600 jähriges Jubileum seines Bestehens. Ortliche Kulturveranstaltungen sind die Maitage in Monor. Jahres programm ist noch der Orbantag und Weinleseaufzug. Besucher werden vom Camping der Erholungsstätte beim Wald Monorierdő und von anderen modernen Unterkunftsmöglichkeiten erwartet.


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