Die Kleinstadt liegt im Herzen des Komitats Pest, 26 Kilometer entfernt von Budapest-Ferihegy, an der Hauptstraße Nr. 4. Die Gemeinde wird dank der Begegnung des Hügellandes Gödöllő-Ceglédbercel und des Sandhügels im Donau-Theiß-Zwischenstromland - in ihrem nördlichen Teil von Hügeln, tiefen Tälern mit Auswaschungen abgegrenzt, während in ihrem südlichen Teil unsere Augen echtes Flachland der Tiefebene bewundern können. Heutzutage leben in der Siedlung etwa 12 000 Einwohnern.
Im zentralen Teil der Region Pilis befindet sich das Bach Gerje und sein Quellgebiet mit Naturwerten, Seen und schattigen Gehölzen, dessen Rastplätze eine hervorragende Wandermöglichkeit bieten. Diese Gegend war schon in der Bronzezeit und in der Eiszeit, dann in der Zeit der ungarischen Landnahme bewohnt, das Gebiet ist ziemlich reich an archäologischen Funden. Die Ortschaft wurde zuerst im Jahre 1326 urkundlich erwähnt, zu dieser Zeit stand schon hier die sogenannte Kirche des Heiligen Geistes, an deren Stelle heute eine Gedenkstätte zu finden ist. Zu den Baudenkmälern gehört noch die wunderschön renovierte, auch aus den 1700-er Jahren stammende barocke evangelische Kirche, die heute eine der größten evangelischen Gemeinden auf dem Lande beherrbergt. Der Weinbau und die Weinkultur blickt auf eine alte Tradition zurück, die leichten Sandweine werden in den südlichen und östlichen Weingärten angepflanzt. Die Reihe der Winzerhäuschen, Kellern, die sich auf den kleineren oder größeren Weingütern befinden, wird mit dem im nördlich liegenden - in die Lösswände des Schlots gehauene - Kellergeschoss bereichert. Mit der zukünftigen Aufrichtung der Korridor-Autobahn Nr. 4 wird der modernste, die Stadt ausweichende Transitweg ausgebaut.


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