im Hernád:  

Die Gemeinde mit 3941 Einwohnern liegt 50 km südöstlich von Budapest auf einer Fläche von 2540 Hektar. Am östlichen Teil führt die Autobahn M5 bzw. am westlichen die Eisenbahnlinie Budapest-Lajosmizse-Kecskemét vorbei, aus Richtung Dabas berührt die Hauptverkehrsstraße E5 die Ortsgrenze. Diese "Eingeschlossenheit" hat es ermöglicht, dass die Welt eröffnet wird, weil über diese bedeutenden Verkehrswege sowohl Budapest als auch andere Großstädte leicht erreichbar sind. Hernád wird das erste Mal am 7. August 1388 urkundlich erwähnt. Hier war der Schlupfwinkel des Betyaren Imre (Szabó) Bogár, dessen Name der Ortsteil Bogár-dűlő sogar heute aufbewahrt. Hernád war 120 Jahre lang anderen Gemeinden angegliedert und errang die Selbständigkeit am 1. Januar 1984 zurück. Die Siedlung wurde durch archäologische Funde aus der Awarenzeit im Jahre 1901 bekannt. Sie ist seit 1970 wegen des Fleisch- und Geflügelverarbeitungsbetriebs berühmt. Auch das Kulturleben von Hernád entwickelte sich: funktioniert die Zweigstelle der György Cziffra-Kunstschule in einem selbständigen Gebäude bzw. im Herbst 2001 wurde ein Heimatmuseum für die ortgeschichtliche Sammlung errichtet.

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Hernád


Hungary - Hernád


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