Die Gemeinde liegt östlich von Budapest an der Autobahn M3. Man erreicht sie durch die Ausfahrt Aszód. Auf ihrem Gebiet stand einst eine Erdwall aus der Árpádenzeit. Bis Anfang des 16. Jahrhunderts war sie Besitz der Domonyi-Familie. Zur Zeit der türkischen Belagerung, während des Fünfzehnjährigen Krieges wurde sie verwüstet. 1695-96 wurden evangelische Slowaken angesiedelt. Zu dieser Zeit kamen wieder katholische Ungarn. Die evangelische Kirche mit Kreuzform liegt auf der Hauptstraße des Dorfes. Die Kirche wurde 1770 eingeweiht, der Turm erst 1810 gebaut, 1848 erhöht. Das Altarbild ist eine Kopie der Transfiguration von Raffaello. Die spätbarocke Kanzel ist mit Engelfiguren geschmückt. Das klassizistische Domonyi-Herrerrenhaus aus 1820 beherbergt heute ein Sozialheim. Im einstigen Both-Baghy-Herrenhaus, gebaut um 1830, ist heute das Bürgermeisteramt untergebracht. Im spätbarocken Ónody-Kurie aus dem Ende des 18. Jahrhunderts sind Gemeindewohnungen ausgestaltet. Zum Dorf gehört der Domony-Tal, wo an mehreren künstlichen Seen ein stimmungsvolles Erholungsviertel ausgebaut wird.

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Domony


Hungary - Domony


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