Stadt mit 12.157 Einwohnern an der österreichischen Grenze an der Hauptstraße 8. Der Name Curmend terra, also der Name des Dorfs Körmend wurde 1238 urkundlich erwähnt. Die Siedlung war damals ein königliches Gut.

Die Sankt Martin-Kirche wurde von den Ureinwohnern gebaut, die Sankt Elisabeth-Kirche stand im Stadtteil der deutschen Siedler. Im Mittelalter gab es eine Pfarrschule in der Siedlung.
Das ehemalige Batthyány-Strattmann-Schloss wurde auf Grundmauern einer mittelalterlichen Burg im 18. Jahrhundert errichtet, seitdem mehrmals umgebaut. Die Ortgeschichtliche Sammlung der Rába ist im Gebäude untergebracht. Im Museum, im Rahmen der ständigen Ausstellung zum 750. Jubiläum der Stadtgründung mit dem Namen Das Erbe der Generationen werden neben den archäologischen, stadtgeschichtlichen und Handwerksandenken auch die Werte der Natur zur Schau gestellt.
In Körmend findet man die einzige Schuhgeschichtliche Sammlung Ungarns. Der Schlosspark steht unter Naturschutz. Römisch-katholische Kirche (gotisch, 15. Jahrhundert, 1731 barock umgebaut). Mehrere Denkmäler stehen in der Siedlung: das schöne Barockdenkmal des Heiligen Johannes von Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert, die Statue des Königs Béla IV. aus Carraramarmor, das Maria Immaculata-Denkmal steht auf dem Szabadság-Platz, ihr gegenüber sieht man die Statue von Lajos Kossuth. Das Heldendenkmal ist das Werk von Zsigmond Kisfaludi Strobl. Das Rábaufer ist ein beliebter Ausgangspunkt von Wassertouren, eine andere Sehenswürdigkeit ist der jeden August veranstaltete Wasserkarneval.

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