Drei Komitate bilden eine einheitliche Gegend, die durch Hügel, Flüsse und Altarme aufgeteilt ist. Dies ist Westtransdanubien.

Wir können uns im Norden dem zum Weltkulturerbe gehörenden Fertő-See und der Flora und Fauna in Rábaköz hingeben. Aber die Donau auf der Kleintiefebene beeinflusst die Gegend: Auf den Inseln wurden Dörfer ausgebaut, in den Altarmen leben die Lotusblumen und das Rohrschilf.
Im Westen hebt sich das Soproni-Gebirge von 558 m ab, aber es lohnt sich von anderen Plätzen herabzuschauen. Z. B. von den Tanú-Bergen, aber der Ság-Berg und der Kissomlyó-Berg sind nur Hügel, weil sie nicht hoch genug sind. Von diesen Bergen vulkanischen Ursprungs ist das Balaton-Oberland zu sehen, aber es lohnt sich auch den Wein zu kosten oder in den Thermalbädern in Mesteri und in Borgáta zu baden.

Wenn wir die Sopron-Vasi-Tiefebene, sowie den Berg Kemeneshát hinter uns lassen, und der Raab entlang fahren, finden wir nicht weit von der österreich-slowenischen Grenze eine Landschaft, die man Őrség (Bewachung) nennt.
Die Einwohner dieser Gegend mit besonderer Geschichte und Folklore haben damals die Grenze bewahrt. Die im typischen Baustil gebauten Gebäude ziehen viele Besucher: Die Kirche aus dem 13. Jh. in Hátszentjakab, in Őriszentpéteri und in Velemér.

Aus der Richtung Bakony sind Kuppengebirge zu sehen: Im Pannonhalmi-Kuppengebirge befinden sich die Taglilie und die Osterblume, indem finden wir im Écs einen Urtannenwald, im Felsőpéc Urwacholder.

Das Kőszegi-Gebirge, das an der Grenze steht, ist nicht nur wegen seiner Naturschätze berühmt. Hier ist ein Naturschutzgebiet, und viele Gebäude stehen unter Denkmalschutz: Die Keller in Cák, die Burg in Kőszeg und die Sankt Vid-Burg waren wichtige Festungen in der Zeit der Arpaden und dem Mittelalter.
Der schönste Teil des Zalai-Kuppengebirges ist Göcsej. Diese Gegend ist wegen ihrerer Volkskunst berühmt. Die riesigen Wälder geben Material genug für den Bau von Blockhäusern. Auch die Häuser mit Strohdach sind stehengeblieben.

Das Zentrum der Region ist Győr: Die Barockinnenstadt, die Bischofsburg und das Thermalbad ziehen die Besucher. Auf vielen Stellen finden wir Thermalwasser: Berühmt sind das Schwefelwasser in Bük, das Bad in Sárvár, in Zalaegerszeg und in Kehidakustány. Die Leute, die sich für die Geschichte interessieren, sollen unbedingt das Eszterházy Schloss in Fertőd und in Sopron, sowie die Jurisics-Burg in Kőszeg oder das Denkmal in Fenékpuszta aus der Zeit der Römer besichtigen. Es lohnt sich, wenn man sich die Barockgassen und Gebäude in Sopron, die Benediktinerabtei in Pannonhalma oder den Teil der Bernsteinstraße aus der römischen Zeit in Szombathely ansieht.

Die Naturfreunde können die Gegend des Írott-kő-Berges, sowie die Szigetköz und die Mosoni-Tiefebene bewandern. Wobei kann man jagen oder reiten. Als Erholung sollten wir den Rotwein von Kőszeg oder den Wein "Olaszrizling" von Zalaszentgrót probieren.

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