im Vál:   Unterkunft

Die Gemeinde mit 2341 Einwohnern liegt nordöstlich vom Velencer Gebirge und verlieh den Namen des Tals des Bachs von Vál. Am Ortsrand wurde eine Erdburg aus der mittleren Bronzezeit - die sog. Heidenburg (=Pogányvár) und ein keltisches Dorf freigelegt. In der Sandgrube wurden Gräber aus der Awarenzeit erschlossen. Die erste Nennung des Ortes stammt aus 1166. Landesrichter József Ürményi ließ im Dorfzentrum das ehemalige Familienschloss im Zopfstil in den 1770er Jahren bauen. Ebenfalls er ließ die klassizistische römisch-katholische Kirche zwischen 1819 und 1824 errichten. Diese ist die größte und schönste klassizistische Kirche im Komitat Fejér. Hier wurde die Marmorstatue von József Ürményi, ein Werk von István Ferenczi untergebracht, ferner werden ebenda einige Gegenstände der alten Kirche wie das Tabernakel, zwei hölzerne Engelstatuen und die Statue des Heiligen Johannes von Nepomuk aufbewahrt. Ein Prachtstück der Kirche ist das Bild der Heiligen Familie aus der Schule Raffaels. Auch das Ürményi-Mausoleum von 1834, das im Friedhof steht, weist Stilmerkmale des Klassizismus auf. Der Dichter János Vajda verbrachte seine Kinderjahre im Försterhaus neben dem Dorf, wo eine Gedenkausstellung eingerichtet wurde. Vor Kurzem wurde auch ein Feuerwehrmuseum in Vál eröffnet.


Bilder von Vál
Vál Karte nagyítása >>


Vál


Hungary - Vál


Ungarn - Vál


Bücher | Impressum
Fliegenfotos: Civertan Studio
© 1989 - 2024 IranyMagyarorszag.hu

Friday, 26. April 2024. - 20:37:40