Ort im Komitat
Székesfehérvár,
Tata,
Tatabánya,
Bakonybél,
Dunaújváros,
Eplény,
Gárdony,
Komárom,
Pápa,
Várpalota,
Velence,
Zirc,
Ajka,
Alcsútdoboz,
Ászár
Stadt mit Komitatsrecht, mit 110,000 Einwohnern. Komitatssitz am Nordrand der Region Mezőföld. Zur Zeit der Landnahme hatte der vom Fürsten Árpád geleitete Stamm Sitz in der Umgebung. Hier war das erste politische Zentrum Ungarns. Es war Krönungs- und Bestattungsstätte von Königen, wo Gerichtstage und Landtage gehalten und die sog. Goldene Bulle (1222) verkündet wurden. Ruinengarten an der Stelle der einstigen Basilika (1018-1038), mit Überresten der Kirche und der mittelalterlichen Stadtmauern. Sankt Stephan-Kathedrale gotischen Ursprungs (1235), an der Stelle der über den Grab des Fürsten Géza errichteten Kirche. Heutige Form ab 1778. Sankt Anna-Kapelle (gotisch, 1470). Karmelitenkirche, barock (1748), römisch-katholische Kirche der Oberstadt (1840), Sankt Johann von Nepomuk-Kirche (barock, 1751), serbische Kirche (barock, 1771), Bischofspalast (Zopf, 1801), Rathaus (frühbarock, 17. Jahrhundert), Komitatshaus (klassizistisch). Hervorragendes Ereignis der Stadt sind das Festival der Zeitgenössischen Kunst im Mai, die Königlichen Tage im August sowie die Lustigkeit in Fehérvár im September (Information: 22/537-153). Den barocken Reichtum von Székesfehérvár zeigen die Prachtstücke der kirchlichen Bauten und Malerei sowie die noblen Paläste. Im Rahmen der Rekonstruktion der Innenstadt bekamen ganze Gebäudekomplexe ihre ursprüngliche Schönheit. Die Rekonstruktion der einst von Serben bewohnten Rácváros erhielt den Europa-Nostra-Preis. Das Szent István Király-Museum wurde im ehemaligen Jesuiten-Ordenshaus untergebracht. Die sonstigen wichtigen Museen und Ausstellungsorte der Stadt: Das Diözesenmuseum, das Bory-Burg Museum, das Budenz Haus, das Palotavárosi Freilandmuseum, das Fehérvári Puppenhaus, die Erzsébet Schaár Sammlung, die Pelikán Galerie, die István Csók Gemäldegalerie, die Milchindustriesammlung, die Stadtgalerie, die Deák Sammlung, die neue ungarische Galerie, das Lajos Terkán Observatorium, das Fekete Sas Apothekenmuseum, das ungarische Aluminiummuseum und das Feuerwehrmuseum. Im mittelalterlichen Wappen von Alba Regia sieht man offene Stadttore. Diese Offenheit ist auch heute charakteristisch für die Stadt: Die Besucher werden mit offenen Toren und ungarischer Gastfreundschaft erwartet. Unterkünften im Székesfehérvár: Weitere Unterkunft im Székesfehérvár Sehenswürdigkeiten im Székesfehérvár: Bilder von Székesfehérvár |
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Ungarn - Székesfehérvár |
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Friday, 6. December 2024. - 18:15:40 |