Tatabánya liegt am Fuß des Kő-Berges, im Tal zwischen den Vértes- und Gerecse Gebirgen. Sie ist 94 km2 groß, 14 km lang, die Zahl der Einwohner beträgt 75 000. Wegen ihrer Lage ist sie ein Verkehrsknotenpunkt. Die Autobahn M1 und die Bahnlinie zwischen Wien und Budapest schneiden die Stadt durch.

Wegen ihrer günstigen natürlichen Veranlagungen ist sie seit der Altsteinzeit bewohnt. Die Funde aus der Szelim-Höhle beweisen es. Am Treffpunk des Által- und Galla-Baches wurden Spuren einer Siedlung aus der Zeit der Landnahme aufgefunden. So wird in der Legende bewiesen, nach der bei Bánhida die Truppen des Stammesfürsten Árpád das Heer des mährischen Fürsten Svatopluk besiegten. Ende des 19. Jh. haben die Kohlenbergarbeiten angefangen. So hat diese Gegend ein neues industrielles Image bekommen. In dessen Ergebnis entstand Tatabánya-bányatelep (Grubensiedlung).

Die Stadt kam am 10. Oktober 1947 durch die Vereinigung der Siedlungen Alsógalla, Felsőgalla, Bánhida, und Tatabánya zustande. Sie wurde 1950 der Komitatssitz des Komárom-Komitats, 1991 komitatsrechtliche Stadt. Ihre Art durch Bergarbeiten und Industrie war bis zur Wende bedeutend, Galla wurde schon 1251 in den Urkunden erwähnt. In Bánhida wurden Spuren einer Siedlung aus der Zeit der Landnahme aufgefunden. Nach der Legende besiegten hier die Truppen des Stammesfürsten Árpád das Heer des mährischen Fürsten Svatopluk.

Auf dem Gipfel des einen herrlichen Ausblick bietenden Kő-Berges erhebt sich die Statue mit einem riesigen Turulvogel. Hinter dem Felsen befindet sich die Szelim-Höhle, die wegen der Funde des Urmenschen berühmt ist. Die Stadt im Tal des Galla-Baches ist ein ökonomisches und touristisches Zentrum. Tatabánya ist eine der Städte des Landes, die sich am schnellsten entwickelt.

Tatabánya Megyei Jogú Város Önkormányzata
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Tatabánya


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