im Sáska:   Sehenswürdigkeit

Die Siedlung liegt im nördlichen Teil des Tapolcaer-Beckens, am südwestlichen Fuß des Berges Agártető. Der Besitz der Familie Rátóti Gyulaffy wurde 1385 zum ersten Mal erwähnt. Am westlichen Rand der Siedlung findet man die im romanischen Stil gebaute römisch-katholische Kirche, die an der Stelle einer in der Türkenzeit verwüsteten Kapelle steht. An der Einweihung der Kirche, die zur Ehre des Herzogs des Heiligen Emmerich gebaut wurde, nahm im Sommer 1250 auch der König Béla IV. teil. Das spätbarocke Denkmal des Heiligen Johannes von Nepomuk aus 1892 steht auf der Zalahaláper Straße. Im Wald über dem Dorf steht der Fels Emberkő (Küember - Menschenstein), der wahrscheinlich vom Wasser ausgehöhlt wurde, der aber nach der Tradition das Werk eines Mönchs des von Gyula Rátóti 1260 gegründeten Paulinerklosters ist, der den Fels zu einem Wegweiser der verirrten Reisenden ausgehauen hat. Es lohnt sich das Heimatmuseum - ein geschütztes Denkmalgebäude - zu besuchen, wo eine Ortgeschichtliche Ausstellung eingerichtet wurde. Die Wälder um Sáska waren in der Árpádenzeit das Jagdgebiet der Könige. Die beiden besonderen Veranstaltungen sind der Dorftag mit Weinleseaufzug sowie die Kirmes am Tag des Heiligen Emmerich.

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