Zamárdi ist eine uralte Gemeinde mit 2522 Einwohnern westlich von Siófok, die zwischen den Ausläufern des Hügellandes Külső-Somogyi-dombság und dem Balatonufer erbaut wurde. Zamárdi kann auf Bundesstraßen, Autobahn und mit Zug leicht erreicht werden. Sie ist ein besonders von Familien mit Kleinkindern aufgesuchter, beliebter Ferienort.

Die Spuren des Lebens aus dem Ehernen Zeitalter sind zu finden. Der wichtigste Fund ist der teilweise aufgeschlossene Friedhof der Awaren. Urkundlich wurde die Siedlung schon 1082 erwähnt. Ende des 16. Jh. verwüsteten die Türken die alte Siedlung. Der Tihanyer Äbte ließen in den 1740er Jahren das Dorf ansiedeln. Die katholische Kirche, die das Zentrum des Dorfes ist, wurde 1771-1774 im Barockstil auf dem Hügel über dem Bahnhof gebaut. Hauptaltar, Kanzel und Taufbecken sind Meisterwerke und stehen unter Denkmalschutz.
Das schönste Bauernhaus in Zamárdi ist das Heimatmuseum in der Fő utca 83, das 1847 von dem Abkömmling einer angesiedelten Bauernfamilie gebaut wurde. Es ist ein typisches Balatoner Haus mit Laubengang, dessen Räume auf den Gang gehen und die Küche über einen freien Schornstein verfügt. Die Einrichtung spiegelt die Lebensführung eines vermögenden Landwirtes wider. Eine folkloristische Sammlung in der Hauptstraße (Fő u. 115) ergänzt die Einrichtung des Hauses. Vom Kőhegyi Aussichtsturm. Von hier hat man ein wunderschönes Panorama auf den Balaton und auf die Weinberge der Gegend.

Die Anziehungskraft der Siedlung erhöht das beinahe 3 km lange Freibad mit Gras und schönem Panorama. Die Sicherheit der Gäste versichern eine kostenlose Arztpraxis und ein Wasserrettungsdienst. Den Kindern bietet in der Hauptsaison Vergnügungsmöglichkeiten ein kostenloses Spielhaus. Das Parken ist frei in der Gemeinde.

Weitere Information: www.zamardi.hu


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