im Pula:  

Die Gemeinde mit 220 Einwohnern wurde in der Störungslinie zwischen dem
Balaton-Oberland und dem südlichen Bakonygebirge, an der Straße
Veszprém-Tapolca errichtet. Sie liegt 25 km von Veszprém. An der Straße in
Richtung Öcs wird ein seltener Naturschatz, d. h. Ölschiefer (Alginit)
gefördert. Während der Arbeiten wurden mehrere Millionen Jahre alte
Fossilien von Tieren, unter anderem das 3 Meter lange Skelett eines
vorzeitlichen Nashorns erschlossen.70 bis 80% der Dorfbewohner sind
Deutschstämmige, deren Vorfahren die Familie Esterházy 1746 hier ansiedeln
ließ. Das Erscheinungsbild des Dorfes bewahrt sogar heute die deutschen
Bautraditionen, indem die Bauernhöfe von quer stehenden Scheunen abgeschlossen werden. Die römisch-katholische Kirche baute Jakab Fellner im
Auftrag von Károly Graf Esterházy 1797 im Barockstil. Die barocke
Sankt-Florians-Kapelle wurde 1773 errichtet und 1993 schön wieder
hergestellt. Die Sammlung des Dorfmuseums (Fő u. 35) stellt die Geschichte
des Ortes vor. Das kulturelle Leben der Siedlung ist reich. In der
katholischen Kirche werden Klassische Musik-Konzerte veranstaltet. Sowohl
der Tag des Hl. Florians als auch des Hl. Johannes wird gefeiert. Das Dorf
nahm in den vergangenen Jahren an den Veranstaltungen des "Tales der
Künste" im Juli-August teil.

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