im Nagyréde:   Sehenswürdigkeit

Nagyréde mit 3357 Einwohnern liegt auf der hügeligen Landschaft des südlichen Fußes des Mátra-Gebirges. Der Kern des Dorfes wurde in dem flachen, aufgefüllten Tal des aus dem Gebirge kommenden Baches angesiedelt. Auf dem höheren Rande des Überschwemmungsgebietes wurden nur das Kellergeschoss, beziehungsweise im 20. Jahrhundert einzelne Dorfteile neu gebaut. Die erste schriftliche Überlieferung, die die Gemeinde benennt, stammt aus dem Jahre 1275. Das älteste erhalten gebliebene Wohnhaus der Siedlung, die Kate ist ein strohgedecktes, dreigeteiltes, einfaches Paloczhaus aus Nordungarn. Die im inneren Gebiet des Dorfes stehenden Kreuze sind wichtige siedlungsgeschichtliche Denkmäler, das Wegekreuz auf der Rákóczi Straße zeigte um 1840 den westlichen Dorfausgang. Erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten von Nagyréde sind noch das Museum für Weinkunde und die Galerie Nagyréde, die Schlösser Fáy, Brezovay und Földváry, die römisch-katholische Kirche sowie die Statue von Sankt Johann Nepomuk, die in dem Garten des Pfarrhauses auffindbar ist und aus dem Jahre 1807 stammt. Wer guten Wein trinkt - kostet auch die Landschaft, woher der Wein stammt. Die erstrangigen Weine von Nagyréde versichern es auch. Durch die Erdgeschichte und das Klima wurde ein einzigartiges Weingebiet hierher gezaubert. Die speziellen Weinstöcke werden seit siebenhundert Jahren auf den von dem nördlichen Gebirgszug des Matra geschützten, sonnigen Hügelhängen gepflegt. Feinschmecker mehrerer Länder kennen die Würze der hier hergestellten Weiß- und Rotweine. Die Großbetriebwirtschaft konnte in Nagyréde die alte Tradition: die Weinkultur der kleinen Kellereien nicht besiegen.

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Nagyréde


Hungary - Nagyréde


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Friday, 26. April 2024. - 01:44:02