Die Gemeinde mit 358 Einwohnern liegtin der Karstlandschaft von Aggtelek, in der Nähe der nördlichen Landesgrenze.

Im Jahre 1399 stand schon in Jósvafő eine Kirche ohne Turm. Es ist wahrscheinlich, dass aus den Überresten der Mauer die westliche Seite der heutigen Kirche besteht. Das mit Wehrmauern umgebene Innere der Kirche wird mit bemalter Kassettendecke geschmückt. Sehenswert sind noch auch die Empore, der obere Teil der Kanzlei und die Ziermotive der Bänke.

Im Altdorf befinden sich das Heimatmuseum, das Gebäude der Parochie als Basis der Waldschule sowie die ehemalige mittlere Wassermühle, die nach einer vollständigen Renovierung als Gasthof funktionieren wird. Auf dem Hauptplatz des Dorfes findet man das Denkmal mit einem Turulvogel zum Ehren der Revolutionen von 1848 und 1956 sowie die Speerhölzer zum Gedenken der Staatsgründung, das Millennium-Gedenkpark und die Baradla Galerie. Im Jahre 1927-28 wurde ein horizontales Stollen in die Fortsetzung des Saales der Riesen der Baradla-Höhle geboren und so wurde eine neue Höhle aufgeschlossen. Am Eingang der Höhle entstand das Hotel Tengerszem und der See Tengerszem. Um die heilwirkende Luft der 1952 aufgeschlossene Béke-Höhle zu nutzen, wurde im Jahre 1964 ein künstliches Stollen geboren, die nicht weit von Jósvafő, in der letzen Höhle endet. Heute gibt es hier ein Sanatorium für Asthmakranke. Hier findet man noch die Vass-Imre-Höhle.

Das Gebiet der Höhlen wurde 1978 zu einer Naturschutzregion, 1985 zu einem Nationalpark erklärt. Den Großteil von Jósvafő steht seit 1999 unter Denkmalschutz.

Unterkünften im Jósvafő:

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Jósvafő


Hungary - Jósvafő


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