im Nagyesztergár:  

Die Siedlung liegt im nördlichen Teil des Bakony Gebirges, sie gehört zur Region Mitteltransdanubien, zum Komitat Veszprém, zum Zircer Statistischen Kleinbezirk. Sie kann am einfachsten von der Landstraße 82. (Veszprém-Győr) erreicht werden.
Der Ort wurde erstmals 1270 als Wzturgar erwähnt. Der Name stammt aus dem slawischen Wort strugar (Schnitzer, Dreher), das nach den ungarischen Traditionen übersetzt wurde - so wurde der Name Esztergár, der sich später auf Nagyesztergár und Kisesztergár (heute Kardosrét) gliederte. 1751 kamen deutsche Siedler nach Nagyesztergár, die sich mit Holzeinschlag, Holzkohlenbrennerei und Schafhaltung beschäftigten. Nach den Deportationen des II. Weltkrieges siedelten sich ungarische Familien aus der Slowakei hier an. Im April 1973 wurde sie für die Partnergemeinde von Zirc erklärt, erst ab Januar 1993 ist sie wieder selbstständig. Nach der Schließung der Dudarer Kohlengrube wird die arbeitsfähige Bevölkerung in erster Linie in den Betrieben von Veszprém und Zirc beschäftigt. Die Siedlung ist mit allen öffentlichen Betrieben (Wasserleitung, Abwasserbeseitigung, Telefon, Gas, Kabelfernsehen) versehen.
Eine Sehenswürdigkeit ist die katholische Kirche aus 1796-1798. Ein berühmter Sohn der Siedlung ist der Dichter Pál Ányos. Die stimmungsvolle, dörfliche Atmosphäre von Nagyesztergár bietet eine ruhige Erholung für die Besucher an. Der Bakonywald und seine Umgebung sind hervorragende Ausflugsorte.

Községi Önkormányzat, Nagyesztergár
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Nagyesztergár


Hungary - Nagyesztergár


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