im Nádasdladány:   Sehenswürdigkeit

Die Ortschaft liegt im westlichen Teil des Komitats Fejér, 18 km von Székesfehérvár, die Anzahl ihrer Bewohner beträgt 1833. Sie grenzt im Norden an Csór, im Osten an Sárkeszi, im Süden an Jenő bzw. im Westen an Ősi. Diese Gemeinde ist eine sog. Bandsiedlung mit mehreren Straßen auf einer abwechslungsreichen Oberfläche. Von den höher liegenden Gebieten des Dorfes bietet sich eine großartige Aussicht auf Sárrét und die Bergzüge des Bakonywaldes. In der nördlichen Hälfte der Gemeinde, in der flachen Landschaft von Sárrét befinden sich Torfbrüche, die vom Sárvíz-Malom-Kanal und den Talián-Graben durchquert werden. Die ehemaligen Torfbrüche sind beliebte Angelplätze von vielen Menschen aus dem Dorf und der Umgebung. Der südliche Teil ist eine hügelige Landschaft, in der Kleingartenanlage Sörhegy wird neben der Erholung an Wochenenden Wein und Obst angebaut. Im Herzen von Nádasdladány steht das Schloss Nádasdy, der uralte Stammsitz der gräflichen Familie. Das Gebäude wird zur Zeit von der Staatlichen Baudenkmalverwaltung renoviert. Ungeachtet der Renovierung geht es im Gebäude dank der Akademie Nádasdy bewegt zu. Das Leben des Dorfes wird von Symposien und Programmabenden bunt gemacht, die Ferenc Graf Nádasdy, der Enkel des Namengebers dr Dorfschule organisiert. Das Schloss selbst ist einen Besuch wert. Der Bau des neuen Schlosses begann im Auftrag von Ferenc Graf Nádasdy im Jahre 1873 durch den Baumeister Nándor Hübner aus Székesfehérvár nach Plänen des Budapester Architekten István Linchbauer. Die heutige Form ist durch kleinere Umbauten und die "Arbeit" der Zeit entstanden. Der prächtige Schlosspark wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nach Plänen von János Kálmán errichtet.

Polgármesteri Hivatal, Nádasdladány
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Hungary - Nádasdladány


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Thursday, 18. April 2024. - 02:45:54