im Fenékpuszta, Keszthely:   Sehenswürdigkeit

Es befindet sich 5 km weit von Keszthely, neben der Bundesstraße 71. Der kürzeste Weg zwischen Aquincum und Italien führte durch das heutige Székesfehérvár, Veszprém, Tapolca, Keszthely und bei Fenékpuszta über den Balaton. Die Bewachung des wichtigen Weges wurde in Keszthely von Veteranen und abgemusterten Soldaten durchgeführt. Die Bevölkerungszunahme steht warscheinlich mit dem Bau der römischen Festung in Zusammenhang. Die Festung ist das größte Bauobjekt der Gegend. Auf dieser Stelle stand schon eine Siedlung. Die Einwohner der Festung von Fenékpuszta sind nicht entfliehen, ihr Leben war bis zum 5. Jh. ungestört, obwohl seit 433 diese Gegend zum Hunnenreich gehörte. Nach dem Tod von Attila (456) haben die germanischen Stämme diese Gegend beherrscht. Die Gebäude der Festung ist großenteils unter der Erde, von Ruinen kann man nur drei sehen: das südliche Tor, die ehemalige Basilika und ein Lager. Die Gebäude der Festetics Hofreite wurden um 1820 im klassizistischen Stil errichtet. Sehr berühmt wurde das Feneker Festetics-Gestüt. In der neuen Hofreite wurde 1828 Júlia Szendrei, die Ehefrau von Sándor Petőfi geboren. Ihr Vater war hier der Verwalter des Festetics-Reiches. Seit 1909 hängt eine Gedenktafel an der Wand ihres Geburtshauses.

Polgármesteri Hivatal, Keszthely
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Keszthely (Fenékpuszta)


Hungary - Keszthely (Fenékpuszta)


Ungarn - Keszthely (Fenékpuszta)


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