Gánt ist eine Kleingemeinde mit deutscher Nationalität auf dem Gebiet des Vérteser Naturparks, 24 km von Székesfehérvár entfernt.
Sie wurde 1193 zum ersten Mal in der Urkunde von Béla III. erwähnt. Sie verdankt ihre Entwicklung dem Bauxitabbau. Die 1926 aufgefahrene Grube war bis ihre Schließung, bis 1988 die größte Grube Europas.
An den Bergbau erinnern das Bergbaumuseum, ein geodäsischer Park und ein Lehrpfad. Mit den verwaltungsmäßig zu ihr gehörenden Vérteskozma und Kőhányáspuszta ist Gánt ein bedeutendes Touristenzentrum des Vértes Gebirges. Ausgebaute Wanderwege, ein niveauvolles Gasthaus, Unterkunft für Touristen und ein Jagdhaus erwarten die Besucher. Hier findet man das einzige Erholungsheim Ungarns, wo ausschließlich Behinderte beherbergt werden.
Wichtige Veranstaltungen der Siedlung sind der Schwäbische Ball im Januar, die Maibaumfällung zu Pfingsten im Mai, der Dorftag im September mit dem Springreiten als Höhepunkt.

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