Gemeinde mit 659 Einwohnern, 10 km westlich von Veszprém, an der Landstraße 8. Ein bedeutender Teil der Einwohner ist von deutscher Herkunft, ihre Vorfahren siedelten sich hier, im Tal des Bachs Séd 1764 an. Die wichtigste Sehenswürdigkeit des Dorfes ist die auch noch in ihrem ruinösen Zustand imposante Burg Essegvár, die auf dem Hügel über dem Bach gebaut wurde. Die Burg wurde zum ersten Mal 1309 urkundlich erwähnt, sie wachte den Weg nach Veszprém. Wahrscheinlich wurde die Festung in der Mitte des 16. Jahrhunderts, wegen eines türkischen Angriffs entvölkert und verwüstet, seitdem ist sie eine Ruine. Der am besten erhaltene Teil ist der Wachturm, dessen Restaurierung geplant wird. Die in der Mitte der Gemeinde stehende römisch-katholische Kirche wurde im 18. Jahrhundert gebaut, nach dem Feuerbrand im Jahre 1884 im klassizistischen Stil restauriert. Von der Gemeinde kann der nahe Miklós-Pál-Berg gut erreicht werden. Hier findet man eines der bedeutendsten mit Eiben bedeckten Gebiete Europas. Das 213 Hektar große Waldgebiet steht seit 1892 unter Naturschutz.

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