Die Ortschaft mit mehr als 1300 Einwohnern befindet sich kaum zwei Kilometer von Hévíz bzw. kaum fünf Kilometer von Keszthely. Dank der Lage spielt der Fremdenverkehr eine bedeutende Rolle.

Die römisch-katholische Kirche von Alsópáhok ist ein wertvolles Kunstdenkmal, dessen Bau im Jahre 1770 der Bischof Koller von Veszprém anfangen ließ. Die Kirche wurde "die Verherrlichung des Heiligen Kreuzes" genannt. Das Dorf gehörte im Mittelalter zu der Burg von Zala. Die Siedlung wurde zum ersten Mal in einer Schenkungsurkunde von 1259 unter dem Namen "Paah" urkundlich erwähnt.
Neben der heutigen Kirche befindet sich das Heldendenkmal der im Ersten und Zweiten Weltkrieg Verstorbenen von Alsópáhok. Demgegenüber kann man das in den 90-er Jahren errichtete Pfarrhaus und das Gemeindehaus der Kolping-Gesellschaft für Familien auffinden. Hinter der Kirche wurde das Kolping Hotel und Bildungszentrum für Familie auf dem Hügelhang aufgebaut.

Seit Sommer 2003 erwartet ein Fischweiher in der Feldflur, neben der Straße nach Keszthely die Liebhaber des Angelns. Der aufgefüllte, etwa 4 m tiefe See an der Stelle des Torfabbaus verspricht ihren Besuchern mit seinem reinen Wasser kultivierte Entspannung und guten Fang.
In der Gemeinde erstrecken sich die Weine und die Keller in einer Länge von etwa 4 km. Von dieser Hügelkette eröffnet sich ein wunderbares Panorama auf die Bucht von Keszthely und auf Hévíz. Dieser Teil der Siedlung bietet sich zugleich eine hervorragende Möglichkeit zum Wandern. Das familienfreundliche Hotel von Alsópáhok ist landesweit bekannt.

Das Angebot an Privatunterkünften und Campingplätzen ist niveauvoll.