im Ács:   Sehenswürdigkeit

Großgemeinde mit 7275 Einwohnern in der Region Nordtransdanubien, im nordwestlichen Teil des Komitats Komárom-Esztergom, 10 km westlich von Komárom, sie gehört zum Kleinbezirk Komárom-Bábolna. Durch ihre geographische Lage hat Ács sowohl in der einheimischen als auch in der internationalen Relation günstige Verkehrsgegebenheiten, da auf ihrem Gebiet die Autobahn M1 führt, die die wichtigste Handelsstraße zwischen Westeuropa und dem Nahen Osten ist.
Die Siedlung ist reich an Naturschönheiten. Die Ácser Waldung, das größte Milieu des Winterlings (Eranthis) in Ungarn, die Baumgruppe der Sieben Fürsten, die Baumhaselallee, die Baumsonderheiten des Concópusztaer Parks sowie das für die Goldwäsche geeignete Donauufer stehen unter lokalem und Landesschutz. Am Rande von Ács, in malerischer Umgebung findet man den Malom-See, der ein Angelparadies für die Besucher ist. In der 1802 im spätbarocken Stil umgebaute reformierte Kirche bewahrt romanische Reste. Die katholische Kirche wurde im 17. Jh. gebaut, ihr Altarbild geriet aus der Einsiedelei von Majk in das Dorf. Im Gedenkpark sind ein zum Gedenken der im zweiten Weltkrieg gefallenen Martyrer errichtetes Denkmal und ein an den im Jahre 1956 Verstorbenen aufgestelltes Speerholz zu besichtigen. Das Zichy-Schloss (früher Esterházy-Schloss) mit einem Trakt aus dem 13. Jahrhundert und einer Erweiterung aus dem 17. Jahrhundert (der linke Flügel) steht unter Denkmalschutz.


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Friday, 29. March 2024. - 12:30:03