Vilyvitány entstand durch die Vereinigung der ungarischen Siedlung Vily und der Gemeinde Vitány mit slowakischen, ukrainischen und ungarischen Bevölkerung im Jahre 1940. Beide Siedlungen wurden zuerst im 13. Jahrhundert schriftlich erwähnt. Die Einwohnerzahl des Dörfchens beträgt 310 Personen, aber immer mehrere Wochenendhäuser werden aufgrund der Vorteile der stillen, gesunden Umgebung in Vilyvitány aufgebaut. Viele Bewohner beschäftigen sich mit dem dörflichen Gaststättenwesen, in der Siedlung findet man Reittourismus, und ein Campingplatz steht auch im Bau. Die Gemeindeverwaltung versucht es auch, den Fremdenverkehr zu ermutigen, in diesem Sinne entstand der am 8. August 2002 übergebene Kreuzweg-Hügel (Kálvária Domb). Sehenswürdigkeiten sind die unter Denkmalschutz stehende reformierte Kirche aus dem Jahre 1771, der Vilyer, der Vitányer und der israelitische Friedhof. Der "Lehrpfad Ősrög („Urscholle”)" der Region ist der älteste europäische Weg zur Untersuchung der Gesteine. Die bedeutendste Veranstaltung der Gemeinde ist das Vilyvitányer Motorradfahrer-Treffen, das seit 1999 jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende organisiert wird.