Eine Siedlung mit 743 Einwohnern. Biegt man von der Autobahn M3 in Richtung Hatvan auf die Landstraße 21 ab, dann setzt man bei Kisterenye die Fahrt nach Osten fort, so erreicht man die Straße nach Szuha. Zuerst wird sie 1441 in einer Urkunde unter dem Namen Zoha erwähnt. Früher lag das Dorf nördlich von der heutigen Siedlung. Die Einwohner siedelten erst während der Türkenzeit in die Nähe der Sicherheit gewährenden Wälder der Mátra-Gebirge um. Für unsere Zeit wurde Szuha ein richtiges Erholungsdorf. Seine Sehenswürdigkeiten sind: Die 1768 umgebaute römisch katholische Barockkirche Mariä Geburt. Den Glockenstuhl 1868 hat András Lajgut, der frühere Dorfrichter von Szuha-Huta bauen lassen. Den Balken aus Eichenholz hat man 1907 und 1982 in gleicher Größe und Form renoviert. Der Glockenstuhl mit kegelförmigem Schindeldach endet in einem Holzkreuz. In den Balken wurde die Jahreszahl 1907, das Jahr der Renovierung eingehauen. In der Nähe des Glockenstuhls steht auch ein 1869 gestellter geschnitzter einfacher Holzkreuz. Das Dorfmuseum in Szuha wurde im September 2003 eröffnet. In der guten Stube und in der Küche sind alte Möbelstücke der Palotsen untergebracht. In einer anderen Räumlichkeit wurden Webe- und Spinn-Gerätschaften ausgestellt, die auch ausprobiert werden können. Auf dem Naturschutzgebiet findet man die Buche-Quelle, wo das Wasser zwischen den Wurzeln der alten Buche hervorsprudelt. Ein geschütztes Gebiet ist das umliegende, 14 ha große Waldstück.

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