Gemeinde mit 1278 Einwohnern am Westrand der Hortobágy. Ein einzigartiges Phänomen der Landschaft ist die Fata Morgana. Sehenswert sind die Hügelgräber ("kúnhalom") am Rande der Pußta sowie das naheliegende Urmoor. Die Gegend ist besonders reich an Wildvögeln. Am Dorfende steht das Gasthaus des Nationalparks Hortobágy, wo auch eine ethnographische Sammlung besucht werden kann. Im Zentrum der Gemeinde steht die dem Johannes des Täufers geweihte römisch-katholische Kirche und das Pfarrhaus im Spätbarockstil. Am östlichen Ende des Dorfes steht die Görbe-Tscharda, die - der Überlieferung nach - auch der berühmte Heidenbetyar, Sándor Rózsa oft aufsuchte. Das Pfingstfest und die Kirmes am Iván-Tag mit einem Markt verbunden sind wichtige Ereignisse.