Mogyoróska wird von der ungarischen Geschichte umwoben. Die Siedlung wird schon in der Goldenen Bulle von 1222 erwähnt. Die zeittypischen Kenntnisse erwarb hier, in der über das Dorf stehende Burg Regéc in seiner Kindheit der Fürst Rákóczi Ferenc II.: dem jungen Fürsten wurde Latein beigebracht und übte sich im Fechten und Reiten. Die natürliche Umgebung von Mogyoróska ist auch reich an Naturschönheiten. In der Umgebung der Siedlung gibt es viele kristallreine Wasserquellen; es gibt etwa 11 Quellen. Eine von denen ist der Bonyi-Brunnen, umgeben von der Dreiberg-Weide mit Holzbirnen und Waldäpfeln. Die Einwohner von Mogyoróska hatten und haben auch heute noch eine starke Bindung zu den natürlichen Kraftquellen der Umgebung. Die heutige Kirche wurde nach der Rechnungsübersicht der Kirche von 1816 bis 1862 gebaut, d. h. 46 Jahre lang. Der Altar aus dieser Zeit hat die Form eines halben Sarges. Über dem Altar sieht man die mit Blumen und Symbolen aus dem Evangelium geschmückte Baldachine von volkstümlichem Charakter aus dem Jahre 1955. 1988-89 fertigte László Puskás seine kunstvolle Ikonostasion. Beim Eingang der Kirche ist eine 1,5x0,4x0,4 m große Schwelle aus Bruchstein, die sowohl die Einheimischen wie auch die Siedlung aufsuchenden Gäste auf die historische Vergangenheit der Siedlung erinnert. Nach der mündlichen Überlieferung wurde diese Schwelle aus der Rákóczi-Burg auf einem Wagen mit vier Ochsen hierher gebracht. Eine Straße der Gemeinde trägt den Namen von Rákóczi. Auf den Fürsten erinnert an der Straße am Dorfende im Statuengarten eine Rákóczi-Büste daran, dass einst die Wiege des jungen Rákóczi (nach dem Volksmund "kis Ferkó") auch hier schaukelte.

Polgármesteri Hivatal, Mogyoróska
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Mogyoróska


Hungary - Mogyoróska


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