Die Großgemeinde liegt am Fuß des Bükk-Gebirges, an der Landstraße 3, 20 km von Miskolc. Im nördlichen Siedlungsteil findet man das Stadtzentrum und das so genannte Ófalu (Altes Dorf), wofür abwechslungsreiche Höhenverhältnisse charakteristisch sind. Der südliche Teil ist eine Ebene. Die Siedlung existierte schon in der Zeit der Landnahme. Von Anonymus wurde erwähnt, dass der Fürst Árpád hier einen Monat lang lagerte. Die Siedlung wurde vermutlich nach einem Personennamen benannt. Sie wurde im 13. Jahrhundert zum ersten Mal urkundlich, im 15. Jahrhundert als Marktflecken erwähnt. Sie wurde von den Türken mehrmals verwüstet. Die Urkunden aus dem 17. Jahrhundert erwähnen die Namen von György, Pál und Zsigmond Rákóczi. Die Hälfte der Siedlung war Fürstengut, die andere Hälfte war im Besitz der Familie Rákóczi. 1871 wurde die Stadt Emőd wieder eine Gemeinde.