Stadt mit 17.758 Einwohnern an der slowakischen Grenze, an der Hauptstraße 22. Ein Verwaltungs-, Handels- und Kulturzentrum, Grenzübergangsstelle. Mehrere hervorragende Gestalten der ungarischen Literatur: Bálint Balassi, Imre Madách und Kálmán Mikszáth sind mit dieser Stadt verbunden. Das ehemalige Komitatshaus wurde zwischen 1832-1835 in klassizistischem Stil erbaut. Die barocke römisch-katholische Kirche stammt aus 1740, das Hauptaltarbild ist Werk eines österreichischen Malers, an einem Nebenaltar befindet sich ein Gemälde der Heiligen Anna von Franz Anton Maulbertsch. Die ehemalige griechisch-orthodoxe Kirche wurde im Stil der Romantik/Sezession 1910 gebaut, heute beherbergt sie eine Galerie. Der jüdische Friedhof ist eine Pietätsstelle von internationalem Ruf. In der Stadt wurde der Komponist Márk Rózsavölgyi, der Schöpfer des weltberühmten Csárdás geboren. Das Palóc-Museum beherbergt eine bedeutende ethnographische Sammlung, die in Verbindung der Geschichte der Landschaft steht. Neben dem Museum stehen Gebäude von Palóc-udvar, des ersten ungarischen Freilichtmuseums. Die Kirmes am Tag der Hl. Anna ist ein hervorragendes Fest und eine besondere Sehenswürdigkeit der Stadt. Von den Naturschätzen ist der Nationalpark Donau-Eipel hervorzuheben. Das hier liegende Erlenmoos von Ipolyszög ist ein unberührtes Revier von Reihern und anderen Wasservögeln.

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