im Vámosatya:   Sehenswürdigkeit

Die Gemeinde mit 613 Einwohnern liegt an der Csaronda, am rechten Ufer der Theiß. Sie ist 75-80 km von Nyíregyháza, auf der Bundesstraße Nr. 41 aus Richtung Vásárosnamény, nach der Tisza-Brücke nach rechts abbiegend oder geradeaus aus Richtung Csaroda, Gelénes erreichbar. Sie befindet sich 5 km weit von der östlichen „Schengen-Grenze“. Die Siedlung Atya hat das Vorsetzwort Vámos bekommen, weil die Siedlung Stapelrecht hatte. Es deutet auf eine wichtige Siedlung an. Peter, der erste Pfarrer des Dorfes war, wurde zum ersten Mal 1321 benannt. Die Kirche wurde 1341 zu Ehren von Sankt Georg errichtet. Die reformierte Gemeinde hat 1565 die Kirche in Besitz genommen. Diese Gegend hat während des 30 Jahre lange dauerten Krieges viel gelitten, sie wurde ausgeraubt und zerstört. Man hat 1640 davon benachrichtigt, dass die Reformierten die mittelalterliche Küsterei abgereißt haben. Damals wurde wahrscheinlich die volksmäßige Blumenverzierung bemalt, die der Renaissancewandmalerei ähnelt. 1776 wurden die Einrichtung und die Kassettendecke aus Holz fertig gestellt. Die jetzige Kirche schließt geradeaus ab. Auf den mittelalterlichen Ursprung deuten die schießlochmäßigen gotischen Fenster des Heiligtums und der südlichen Fassade, eine spitzbogige Nische, sowie der Bogenbau des Heiligtums und des südlichen Eingangs hin. Die Kirche hat ihre Form aus dem 14. Jh. bis zum Barockumbau bewahrt. 1769 wurde auch die bemalte Holzdecke fertig gestellt. Eine Beschriftung der eiförmigen Fläche einer Kassette benachrichtigt davon.

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Friday, 19. April 2024. - 03:24:14