im Tákos:   Unterkunft - Sehenswürdigkeit

Gemeinde mit 417 Einwohnern auf dem Tiszahát an der Landstraße 41. Besonderer Wert der Siedlung sind die reformierte Kirche aus 1766 mit Lehmziegelmauern und gemaltem Fächerwerk und der Glockenstuhl, der aus 1757 stammt. Zwischen 1982-86 wurde der ganze Denkmalkomplex vollkommen renoviert. „Die Kirche besteht aus Holz, die westliche Seite wurde ehemals bebaut, man weißt nicht, wann es erfolgte. Die östliche Seite wurde 1766 verbreitert und mit Holz renoviert. In einem kirchlichen Bericht aus 1808 ist zu lesen: „Die Kirche wurde vom Geld der Pfarre mit Hilfe des Gottes von der Tákosyer adligen reformierten heiligen Pfarre gebaut. Datum: 30. Juni. 1766. Es gibt zwei Glocken, die Inskription auf der größeren Glocke wie folgt: „Sie wurde 1775 zu Ehren des immer lebenden Gottes auf die Kosten der Tákosyer reformierten adligen Pfarre gegossen.““ Auf der kleineren Glocke ist zu lesen: „Soli Deo Gloria 161 S.” Auf der anderen Seite: „Hoc opus fieri Joannes Budai.” 1784 wurde westlich die Kirche verbreitert, und die Eingangshalle wurde auch in diesem Jahr gebaut. „Die Kirche mit eigenem Fachwerk steht vom Turm getrennt. Ein im Mühlstein stehendes Balkenfachwerk in einem Durchmesser von 40-45 cm gibt den Grund der Wände. In diese wurden in Abständen von je 2 Metern die Dienstpfeiler der Wände eingeprägt, die mit Querband in X-Form und Balken befestigt. Die Holzleisten, die an die Querbande genagelt sind, wurden mit Matsch und Kalkmörtel abgeputzt.“ (Ein Bericht von Dezső Csatáry aus 1931.) Auf der Decke sehen wir 58 bemalte Deckenfelder, die ein einzigartiges Werk unserer Volksarchitektur. Auf jedem Feld sind verschiedene Blumenmotive zu sehen, und an den dazwischenschalteten beschrifteten Tafel kann man die Geschichte des Baues der Kirche lesen. Der andere besondere Wert von Tákos ist die lebendige Tradition der Stickerei von Bereg. Das Hochwasser der Theiß am 6. März 2001 hat die Gemeinde schwer betroffen, danach wurde sie in Form von landschaftlichen Wohnungen von Bereg-Szatmár und im Bild des neuen Dorfhauses in nahezu vollständigem Maße wiederaufgebaut. Das in den 1870-er Jahren errichtete Heimatmuseum, das gegenüber der Kirche zu finden ist, kann seit dem Luzientag 2003 in erneuerter Form besichtigt werden.


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Thursday, 18. April 2024. - 23:36:54