Die Kleingemeinde mit 600 Einwohnern liegt im Komitat Tolna, 12 km südlich von Szekszárd entfernt, in einem bergigen, hügeligen, von Wäldern umgebenen, U-förmigen Tal. Bis 1770 war Szálka eine griechisch-orthodoxe Siedlung, zwischen 1770 und 1780 wurde das Dorf mit römisch-katholischer, deutschsprachiger Bevölkerung besiedelt. Im Jahre 1797 erbauten die Bewohner mit deutscher Muttersprache aus der Spende von János Battyhány die Sankt Joseph Kirche (im spätbarocken Stil). Nach der auf dem Zweiten Weltkrieg folgenden Aussiedlung wurde eine ungarsprachliche Bevölkerung von Oberungarn in das Dorf angesiedelt. Die umliegenden Wälder und der 1979 hergestellte Stausee mit 60 ha bilden die touristische Anziehungskraft von Szálka. Der See ist für Angeln geeignet und auf dem Gebiet des ausgebauten Strandes kann man neben dem Baden auch campen. Seit mehreren Jahren wird hier im Juni die überregionale Veranstaltung "orvosmaraton" (Arztmarathon) organisiert. Das Ferienlager der Stiftung "für die Kunst in Szálka" beeinflusst das das kulturelle Leben mit Konzerten, Vortägen im Freien und es ist möglich, das Perlenaufziehen und andere volkstümliche Berufe auszuprobieren. In dem Dorf betätigen sich ein Gesangschor und eine Tanzgruppe der deutschen Minderheit. Eine die Bräuche der deutschen Minderheit und die volkstümliche Weinkultur präsentierende Ausstellung erwartet die Besucher. Die Gemeinde Szálka bietet mit ihrer reinen Luft, mit den Wäldern und mit dem See eine ideale Umgebung für diejenigen, die baden, angeln, jagen, wandern, sich entspannen und erholen möchten.


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Szálka


Hungary - Szálka


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