Die Kleinstadt mit 3400 Einwohnern ist die wichtigste Siedlung in der Region Ormánság in Südtransdanubien. Sie ist die jüngste Stadt im Komitat Baranya (seit 1997). Ihre Blütezeit erlebte sie unter Matthias Corvinus. Zu dieser Zeit war sie Landgutssitz und kirchliches Zentrum. Während der Türkenzeit war sie Verwaltungszentrum. Joseph II. erhob sie zu einem Marktflecken. Auf dem Köztársaság tér steht das einstige Baudenkmal der Siedlung, das im 18. Jahrhundert in Barockstil gebaute Draskovich-Schloß. Der Schloßgarten wurde in den 1760er Jahren angebaut. Zur Zeit gibt es hier 355 Baumarten. Eine Besonderheit ist der Mammutbaum. Auf dem Platz vor dem Schloß steht das Géza Kiss Museum der Ormánság mit der Statue des Namengebers. Im Museumsgebäude ist die Ausstellung "Denkmäler aus dem Leben der Ormánság". Im Hof steht ein Bauernhaus mit Laube aus Csányoszró. Im Inneren sehen wir die Einrichtung eines Bauernhauses aus dem Ende des vorigen Jahrhunderts. Berühmt ist auch der Strandbad, wo es nicht nur Schwimmbad und Kinderbecken, sondern auch einen kleinen Rudersee gibt.

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