Stadt mit 16 886 Einwohnern südlich vom Hortobágy, an der Hauptstraße 4. Die reformierte Kirche wurde in spätbarockem Stil (1792) errichtet. Im Ferenc Karacs Museum sind Kupferstiche des Künstlers zu sehen, nach dem die Institution benannt wurde, außerdem werden hier Gegenstände der Orts- und Eisenbahngeschichte ausgestellt. Auf öffentlichen Plätzen der Stadt sind Werke des Bildhauers Lajos Győrfi zu sehen. Erholungssuchende werden von Jagdmöglichkeiten, einem Jägerhaus und einem Anglerparadies erwartet. Der örtliche Reiterverein bietet Pferdefreunden vielfältige Programme an. Sowohl im Innengebiet als auch am Rand der Stadt befinden sich zahlreiche Hügelgräber der Kumanen. Von diesen ist Boldogasszony-halom das bekannteste, auf dem Überreste einer Kapelle aus der Zeit der Árpáden zu sehen sind. Das heilkräftige Thermalwasser des Heilbades ist für die Behandlung von Gelenkerkrankungen geeignet. Das im August 2003 fertiggestellte Heilbad wurde im September geöffnet. Hier kann man physikotherapeutische, elektro-, hydro-, und balneotherapeutische Behandlungen, Massage, Sauna und Solarium in Anspruch nehmen. Einzigartige Natursehenswürdigkeit ist der als Experiment gesetzte Wald auf Alkaliboden, mit dem fast 80 Jahre alten Arboretum. Das zur Stadt gehörende Naturschutzgebiet, die Ágota-Heide ist Teil des Hortobágyer Nationalparks. Die das Flüsschen Hortobágy-Berettyó überspannende Brücke der Heiligen Agatha ist eine touristische Sehenswürdigkeit.


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