Die Siedlung mit mehr als 7000 Einwohnern liegt nordwestlich von Nyíregyháza, an der nach Tokaj führenden Hauptstraße und der Eisenbahnlinie. Obwohl sie nach den archäologischen Funden seit der Kupferzeit bewohnt ist, wurde erst 1952 eine selbstständige Siedlung durch die Vereinigung der Gehöfte aus der Umgebung. Die geraden, sich einander im rechten Winkel kreuzenden Straßen spiegeln neuzeitliche Ingenieurvorstellungen wider. Die heutige römisch-katholische Kirche wurde 1847 an Stelle einer griechisch-katholischen Kirche als Privatkapelle der Familie Dessewffy gebaut. Das barocke Dreifaltigkeitsdenkmal aus dem 18. Jahrhundert ließen auch die Dessewffys, aus ihrem Eperjeser Gut bringen. Das Herrenhaus der Familie wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, durch die Erweiterung eines barocken Gebäudes ausgestaltet.