im Gyügye:   Sehenswürdigkeit

Die Kirche des Dorfes bei Szamos wurde schon 1284 in Dokumenten benannt. Der gotische Teil des Ziegelbaues lässt einen großen Umbau im 15. Jh. ahnen. Wahrscheinlich erfolgte im 18. Jh. ein neuer Umbau, dessen letzte Arbeitsphase die Fertigstellung der bemalten Decke. Laut einer Tafel war am 12. Oktober 1767 diese Arbeit beendet. Im Hauptschiff wurden 56, im Heiligtum 25 Deckenfelder angebracht. Die Mehrheit der Deckenfelder stellen figurale Szenen, reformierte Symbole aus der Bibel dar: Die Sonne und der Mond, Weintraube, Getreide, Palmbaum, ein Pelikan als Symbol von Christus, der Walfisch, als er Jónás verschluckte, sowie die Arche Noahs mit der Taube. Die Bänke der Kirche, das Chor, die Kanzel, sowie der Mózes-Stuhl wurden Anfang des 19. Jh. im Zopfstil fertig gestellt. Die jetzige Form des Turmes, der einige Meter weit vom Heiligtum steht, wurde in der Mitte des 19. Jh. ausgebaut.


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