Pesterzsébet liegt am Ufer der Kleindonau. Die ersten Spuren der Siedlung stammen aus dem Bronzealter und diese beweisen die Anwesenheit der Kelten (vor Christus 2. und 1. Jh), dann siedelten sich hier die Awaren an, und auch Funde bestanden aus der Zeit der Landnahme. Im Stiftungsbrief des Mönchsklosters aus 1067 ist zum ersten Mal der Name des Dorfes Gubacs genannt. Die Gemeinde wurde am 14. Juni 1870 gegründet. Die Begründer wollten den Namen von Königin Elisabeth annehmen, es wurde von der königlichen Familie akzeptiert, sogar hat die Königin die neue Siedlung finanziell unterstützt. Die andere wichtige Siedlung, mit der sie sich vereinigt hat, entstand aus ähnlichem Grundstückverkauf, nahm mit der Zusage von Lajos Kossuth den Namen Kossuthfalva an. Das Gemeindehaus wurde 1882 aus öffentlichen Spenden an der Ecke der jetzigen Kossuth und Széchenyi Straße gebaut. Am 13. April 1897 wurde Erzsébetfalva Großgemeinde. Das neue Gemeindehaus wurde 1906 nach Plänen von Ármin Hegedűs und Henrik Bőhm im Sezessionsstil aufgebaut. Die Kossuth-Statue vor dem Gemeindehaus machten János Horvay und Richárd Fügedi, diese wurde 1909 aus öffentlichen Spenden aufgestellt. An der Weihe der Statue war der Sohn von Kossuth, Ferenc Kossuth dabei. Die Sankt Elisabeth Kirche wurde auf dem jetzigen Sankt Elisabeth Platz, dem ehemaligen Marktplatz in neogotischem Stil gebaut. 1937 hat Sándor Nagy, der Kunstmaler der Künstlerkolonie von Gödöllő angefangen die Fresken zu malen. Am 1. Januar 1924 wurde unter dem Namen Pesterzsébet die Siedlung Stadt. Am 1. Januar 1950 hat Pesterzsébet mit Soroksár geeinigt. Sie funktionierten als der XX. Bezirk von Budapest. Am 1. Januar hat sich Soroksár von Pesterzsébet getrennt, als der XXIII. Bezirk von Budapest funktioniert weiter. Das wiederaufgebaute Rathaus und die Promenade sind von den Einwohnern beliebt. Hier stehen die Statuen von Königin Elisabeth und Sándor Petőfi, ein Springbrunnen, ein Spielplatz, sowie freitags im Sommer wird hier Musik gespielt. Etwas weiter, am Ende der Széchenyi Straße ist die Büste des "Größten Ungarn" zu sehen. Auf dem Sankt Elisabeth Platz befindet sich die rekonstruierte Elisabeth Kirche. Im schönen Park vor der Kirche stehen der Gedenkstein von Königin Elisabeth und die Statue "Mütter" von Károly Kaszab, die aus Spenden des Roten Kreuzes gemacht werden konnte. Diese ist auf der Welt die erste Staue von Müttern. Vor dem Eingang der Kirche stehen die Statue und das Relief von Sankt Elisabeth. In den vorigen Jahren wurde der Platz Emlékezés (Gedenken) in Ordnung gebracht. In dem schönen Park erinnert an die Gefallenen von 1956 ein Spieß aus Holz und ein anderes Denkmal aus 2004 bewahrt das Andenken der Gefallenen der Weltkriege. Die Stadt entwickelt sich permanent, es wird auch durch Baustellen von neuen Wohnsiedlungen bewiesen. Die alten schönen Häuser und Gebäude werden immer renoviert und in Ordnung gehalten. Neulich wurde die Renovierung der ehemaligen Bocsák-Villa, des 80 jährigen Csili Kulturzentrums fertig gestellt. Ein bedeutender Teilnehmer des Kulturlebens ist auch die Imre Gaál Galerie. Im März 2006 wird in der Klapka Straße eine neue Ausstellung eröffnet, die die Werke von Endre Rátkay darstellt. Auch im Jahre 2006 wird in der Zodony Straße die Eishalle von Pesterzsébet eröffnet. In dieser Halle werden auch internationale Wettbewerbe veranstaltet.

Unterkünften im XX. kerület, BUDAPEST:

Pesterzsébet Önkormányzatának Polgármesteri Hivatala
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