Grenzübergangstelle in der Nachbarschaft von Szeged in Richtung Szabadka an der Hauptstraße E75. Die Siedlung mit 3200 Einwohnern wurde erst 1950 selbständig, obwohl sie bereits im 15. Jahrhundert in historischen Quellen erwähnt wurde. Die Verwüstung der Türken brach die Entwicklung des Ortes für eine lange Zeit. Die Kirche zu Ehren des Heiligen Antonius von Padua wurde 1913 vollendet und trägt das Wappen von Szeged an ihrer Fassade. Die Statue von Sankt Anton wurde am 2. März 2003 auf dem Hauptplatz des Dorfes geweiht. Die Skulptur ist eine Schöpfung des transsilvanischen Bildhauers Bonaventura Serbán. In dem Garten der Kirche steht das Denkmal der Opfer des 2. Weltkrieges, ein Werk von Klára Tobiás. Unweit von hier befindet sich das Denkmal des 1. Weltkrieges sowie das Relief von Ministerpräsident Imre Nagy aus rotem Marmor. Die Schule von Kancsalszél am Ortsrand war eine der ersten Gehöftschulen. Sie wurde 1855 eröffnet und diente bis in die sechziger Jahre dem Unterricht. Im Schulgarten ist eine Holzschnitzerei von Ferenc Polyák zu sehen. Die ehemaligen natronhaltigen Teiche der Umgebung Nagy- und Kisszéksóstó trockneten aus. An ihrer Stelle gedeiht nur noch Schilf. Madarász-tó ist dagegen ein richtiger Teich, darüber hinaus ein prächtiger Angelplatz. Das Telehaus und auch das Kulturhaus der Gemeinde erwarten die Interessenten als e-Ungarn Punkt (e-Magyarország pont).


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