Stadt mit etwa 32 000 Einwohnern zwischen den Flüssen Körös und Maros. Die evangelische Denkmalkirche wurde in spätbarockem Stil 1786 errichtet. Das János Szántó-Kovács-Regionalmuseum stellt ethnographisches, ortgeschichtliches, archäologisches Material sowie eine Volkskunstsammlung vor. Das ehemalige Magistratnotarhaus wurde in romantischem (1860), das ehemalige Geist-Schloss in eklektischem Stil (1880) gebaut. Die denkmalgeschützte Tscharda von Monor steht außerhalb des Stadtzentrums. Im Rágyánszky-Arboretum blühen mehr als 6000 Varianten von mehr als 2000 Pflanzenarten. Der See Gyopáros-tó und das Heilbad waren bereits im vergangenen Jahrhundert sehr beliebt. Das Wasser mit natürlichem Alkaligehalt eignet sich sowohl für die Heilung von Entzündungs- als auch von rheumatischen Krankheiten. Im zu Heilbad erklärten Gyopárosfürdő dient dem Komfort der Heilungssuchenden und der Besucher ein Physiko- und Balneotherapeutisches Zentrum und ein modernes Gesundheitspflegendes Zentrum. Auf dem Strandgebiet findet man den Panorama Aussichtsturm. In der Pussta werden urtümliche ungarische Tiere wie graues Rind und Zackel gehalten. Der Bildhauer Tibor Szervátiusz schuf sein Werk, den Historischen Gedenkpark zur 250. Jahreswende der Stadtgründung. Dieses Werk setzt ein Denkmal der ungarischen Geschichte und den Schicksalswenden der Stadt. Im Jahre des Millenniums wurde die Bronzebüste des Heiligen Stephans von László Rajki gefertigt, die im Stadtzentrum auf dem Vilmos Győry-Platz steht. In der Stadtgalerie (Thék E. u. 1.) sind neben den ständigen Ausstellungen der Maler István Boldizsár, Ferenc Bolmányi, Gyula Pap, József Csáki-Maronyák und den Fotos des weltberühmten Soziologen Nicolas Muller (Miklós Müller) temporäre Ausstellungen zu sehen. Im Jahre 2002 wurde die Komposition Fáklya von László Rajki anlässlich des Kossuth-Gedenkjahres auf dem Kossuth Platz untergebracht. Im Jahre 2004 wurde die Bronzestatue unter dem Titel "Zum Andenken an den letzten großen Vogel" ("Az utolsó nagy madár emlékére") in dem Park vor dem Erlebnisbad von Gyopáros eingeweiht. Der Bildhauer László Rajki, Ehrenbürger von Orosháza verlieh der Stadt die Statue.Fremdenverkehrsveranstaltungen: Kunstfestival im Frühjahr April. 2007, „Alföld Kupa“ Intenationaler Schiffmodellwettbewerb 4-6. Mai 2007, Orosházer Sommerkulturtage ab letzter Woche von Juni bis zweiter Woche im Juli, Blaskapellentreff von Badestädten 2007, Europäisches Brotfest 19-20. August 2007, 39. Internationaler Reiterwettbewerb am 19. August 2007, CAC Schutzhundeausstellung am 30. September 2007, Internationaler Hundewettbewerb 27-28. Oktober 2007.

Gyopárosfürdő

Bezirk in Orosháza, westlich vom Zentrum. Eine, von ihrem Heilbad berühmte, 250-jährige Gemeinde. Teil der Kurortsiedlung ist die Wasserfläche von 30 Kadastraljoch des Teiches. Da wurden auch Sportschwimmbecken und mehrere Heilwasserbecken gebaut. Das Thermalbad ist auch im Winter geöffnet. Der Teich steht unter Naturschutz, berühmter Sammlungsort von Vögeln. Sehenswürdigkeiten von Orosháza: evangelische Kirche (1777) spätbarock, Darvas-Gedenkstätte, Szántó Kovács Museum, Nagytatársánc: die größte einstige Erdfeste in der ungarischen Ebene.


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