Kleinstadt mit 6500 Einwohnern in der Region Nagy-Sárrét, 10 km von der Landstraße 47, nördlich von Szeghalom, 60 km von Békéscsaba und 75 km von Debrecen entfernt. Ihr Name stammt aus dem altungarischen Stammnamen Kürt-Gyarmat, der Zuname "füzes" (Weidenwald) verweist auf die Weidenwälder, die einmal am Ufer des durch die Siedlung fließenden Nagy-Wässerchen standen. Urkundlich wurde sie das erste Mal 1219 erwähnt. Die sich eintwickelnde Großgemeinde ist seit 2000 eine Stadt. Auf dem Hauptplatz steht die denkmalgeschützte reformierte Große Kirche, erbaut 1808 nach dem Muster der Großen Kirche zu Kecskemét. Einzigartige Sehenswürdigkeiten sind die Heilige-Barbara-Statue (Schutzpatronin der Feuerwehrmänner) von Sándor Szőke sowie ein Neobarockbrunnen im Zentrum. Das Heimatmuseum zeigt die Lebensgewohnheiten der Menschen in Füzesgyarmat und Sárrét in den letzten 200 Jahren. Hier sieht man auch das Gedenkzimmer des Bauerndichters János Hegyesi. Es lohnt sich auch die Ausstellungen der Malerin Erzsébet Szitás zu besichtigen. Im ehemaligen Schloßpark befindet sich ein einzigartiges Heil- und Strandbad. Es dient als die Genesung und Erquickung unserer Gäste im ganzen Jahr mit zwei Schwimmbecken mit Wasserüberlaufrinne, mit Kinderbecken, mit vier Heilbecken, Sauna und mit Heilmassage. Am 15. August 2004 wurde das zu einer intenationalen Kette gehörende Thermalcamping Castrum, wo es Möglichkeit gibt für Zelten und für Campen mit dem Wohnwagen. Für Camper können wir eine angenehme Umgebung und einen Anschluß an unsere Infrastruktur sichern. Auf dem Strand erwartet die Gäste ein Motel. Sie können die touristischen Sehenswürdigkeiten von Füzesgyarmat besichtigen, sie können jagen, reiten, angeln und sich mit der Anferigung der Kutschen bekannt machen. Traditionell werden die Füzesgyarmater Reitertage im August jedes Jahres veranstaltet.