Stadt mit 4.257 Einwohnern liegt 72 km südlich von Budapest direkt am Ufer der Donau. Im Stadt wurden eine Gaststätte und eine Metzgerei von István Petrovics, dem Vater des Dichters Petőfi gemietet. In diesem merkwürdigen Gebäude ist das Petőfi-Gedenkhaus. Der Dichter schrieb hier u. a. das Gedicht "Füstbe ment terv" (Verqualmter Plan). In dieser Zeit kehrte er zu seinen Eltern zurück, obwohl er das Gedicht "Távolból" (aus der Entfernung), dessen in Musik gesetzte Variation die Hymne von Dunavecse ist, nicht hier, aber zu den Eltern und dem Dorf schrieb. Béla Vikár, der namhafte Musikwissenschaftler und Übersetzer, starb in diesem Dorf. Seine berühmteste Übersetzung war das Kalevala. Das Béla Vikár Denkmal steht vor dem Kulturhaus, das seinen Namen führt. Eine bedeutende Sehenswürdigkeit ist die 1745 gebaute reformierte Kirche, deren Turm József Hild entwarf. Die berühmten Kinder von Vecse sind der Kunstmaler Jean Tóth und Andre Kertész, der in Frankreich bekannter und weltberühmter Fotomeister wurde. Die Donau bietet Wassersportmöglichkeiten. Man hat Angelmöglichkeiten außer an der Donau auch an Fűzvölgyi-Kanal. Die mit Denkmälern dekorierten Parks und das Donauufer bieten den Besuchern Erholungsmöglichkeiten.


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Dunavecse


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Friday, 19. April 2024. - 00:15:04