im Deszk:  

Gemeinde mit 3180 Einwohnern 9 km südöstlich von Szeged an der Straße 43, in 1 km Abstand vom Fluss Maros. Der Ort wurde erstmals 1490 urkundlich erwähnt. Sein Name lässt sich auf einen Personennamen zurückführen und ist vielleicht die alte ungarische Koseform von Desiderius. Die Siedlung entvölkerte sich während der Türkenherrschaft. 1746 siedelten sich ausgediente serbische Grenzwächter an. Das Dorf brannte während der Schlacht bei Szőreg am 5. August 1849 vollständig ab, wurde jedoch bald neu aufgebaut. Die römisch-katholische Kirche wurde 1904 in neugotischem Stil errichtet. Die eklektische Ikonosthase ist eine Besonderheit der 1859 erbauten klassizistischen serbisch-orthodoxen Kirche. Im 1884 fertiggestellten klassizisierenden Gebäude des Schlosses Gerliczy funktioniert derzeit das Spezialkrankenhaus von Brustkorbkrankheiten. Im neun Hektar großen Park sind besonders große Sommereichen zu sehen. Die Umgebung des Teiches und der Höhle neben dem Gebäude zieren Skulpturen von Imre Varga, Károly Vass und Ferenc Kovács. Die 1929 gebaute Schule, an der Elemente der siebenbürgischen Architekturschule von Károly Kós zu finden sind, ist ebenfalls bemerkenswert. Im Dorfhaus befinden sich unter anderem ein Theatersaal mit 220 Plätzen und Handwerkerwerkstätten. Diejenigen, die sich nach Entspannung sehnen, können angeln, Fahrradtouren unternehmen, reiten, Kutsche fahren bzw. die vielfältigen Dienstleistungen der Sporthalle genießen. In der Umgebung ist auch Jagd möglich.

Polgármesteri Hivatal, Deszk (Deszki Településüzemeltetési Kht.)
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