Algyő breitet sich im Südosten von Csongrád-Bezirk, mit seinem inneren Gebiet auf der rechten Seite der Theiß aus. Sein Zustand wird durch die Nähe der Theiß und eine Entfernung von 10 km von Szeged und von 15 km von Hódmezővásárhely geprägt. Durch sein Gebiet führt die Landstraße Nr. 47 und die Eisenbahnlinie zwischen Szeged und Békéscsaba. Für den Übergang über die Theiß garantieren eine Brücke für Fahrzeuge und eine für die Bahn. Das ganze Gebiet von Algyő ist ein bedeutender Teil des Höhenrückens im Gebiet zwischen der Donau und Theiß, und es hat eine absolute Höhe von 72,5 m. Aufgrund der schriftlichen Dokumente feierte es 1998 sein 860. Jubiläum. Es war schon bei der Landnahme bewohnt, seine Besitzer waren die Mitglieder des fürstlichen Stammes. Im 20. Jh. waren hier die Landwirtschaft von hohem Niveau und die bezeichnende Kleinindustrie typisch. Seine wirtschaftliche Bedeutendheit vergrößerte sich in Landesmaßstab durch die aufgeschlossenen Erdgas- und Ölfelder. Anläßlich der Gemeindeverbindung wurde 1973 Algyő mit Szeged verbunden. Die unfreiwillige Abhängigkeit verursachte überall Probleme. Aufgrund des Ergebnisses der Volksabstimmung am 27. Oktober 1996 hörte mit Verabredung die Gemeindeverbindung auf. Der Kostenvoranschlag für das Jahr 1997 garantierte eindeutig für die Funktionsfähigkeit der Selbstverwaltung von Algyő.
Die Sehenswürdigkeiten von Algyő: Die auch heute stehende Sankt Anne Kirche - außer dem Barockhelm - stammt aus dem Mittelalter. Auf ihrer westlichen Seite ist eine bedruckte, gotische Tür mit Ziegelrahmen. Je ein dreiteiliger diagonaler Dammstützkörper stützen sich auf die zwei Ecken im Süden. Das Erdgeschoß des Turmes ist eine Vorhalle, die ein Kufengewölbe bedeckt. Auf zwei Seiten der Vorhalle sind je eine zugemauerte Sitznische zu beobachten. Der Bau wurde in der Zeitperiode zwischen dem 14. und 15. Jahrhundert realisiert. An einer Gedenktafel an der Wand der Kirche sind die Namen der in den Weltkriegen Gefallenen zu sehen. In Algyő befindet sich das András Süli Haus, das die Gemälde von András Süli darstellt, der einer der bedeutendsten Bauernkunstmaler und Ende des 19. Jahrhunderts geboren wurde. In Algyő wurde eine Staße nach ihm benannt und an der Wand des Hauses wurde eine Gedenktafel angebracht. Er erhielt den Titel des ersten Ehrenbürgers. Die Abgeordneten der Gemeinde ließen seine sterblichen Reste heimholen, und Süli liegt seit 1. Oktober 2000 im Heimatboden, in einem Ehrengrab. Vor der Poliklinik ist die schöne Statue mit drei Figuren "Gondolkodás" (das Denken) von Sándor Kligl. Das Denkmal der Gefallenen steht seit 1999 in der Nähe der Eingang des Friedhofes von Algyő.

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